Passagen 2015: Podiumsgespräch

Wohnen und Inklusion – was heißt das? Gemeinschaft mit Raum für individuelle Bedürfnisse. Aufgehoben und akzeptiert von der Nachbarschaft. Als Künstler und Künstlerin Leben und Arbeiten unter einem Dach. Mit guter Infrastruktur in der Umgebung. Selbstbestimmt, mit so viel Assistenz wie nötig und barrierefrei.
Das sind Ergebnisse eines Workshops im KUNSTHAUS KAT18 zum Thema »Raumwelten«. Die Wohnkonzepte werden als Modelle und Zeichnungen während der Passagen präsentiert.

Doch wie können diese Wünsche umgesetzt werden? Können sie Teil eines städtebaulichen Konzepts werden, das andere Formen des gemeinschaftlichen Wohnens vorsieht? Welche Konzepte haben sich bewährt und was davon ist auch in Köln möglich oder bereits umgesetzt? Dazu nehmen Experten aus den Bereichen Architektur, Wohnungsbau, Stadtplanung und Design Stellung. Die Teilnehmer sind:

Reinhard Angelis, Architekt, Vorsitzender BDA Köln
Dr. Günter Bell, Behindertenbeauftragter Stadt Köln
Oliver Brügge, Montag-Stiftung Urbane Räume
Prof. Wolfgang Laubersheimer, Köln International School of Design, KISD
Elmar Lieser, Leiter des Sozialmanagements der GAG Immobilien AG

Moderation: Judith Levold, Journalistin

Der Eintritt ist frei. Wegen des begrenzten Platzangebots wird eine Anmeldung empfohlen. Das KAT18 ist barrierefrei und verfügt über eine Behindertentoilette. Eine FM-Höranlage und Gebärdensprachdolmetscherinnen stehen auf Anfrage zur Verfügung;
Bedarf bitte bis Freitag, den 16.1. anmelden.
Kontakt: Marita Reinecke, eMail: reinecke@kubist-koeln.de

Termin: Dienstag, 20.1.2015, 18:00 Uhr,
Ort: KUNSTHAUS KAT18, Kartäuserwall 18, Katakombe